Bioresonanztherapie
Ziel der Bioresonanztherapie ist, mit individuell passenden Schwingungsmustern und Frequenzen die körpereigenen Regulationskräfte zu aktivieren und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Einsatzgebiet & Wirkung
Wozu wird Sie eingesetzt?
Die Bioresonanztherapie wird in der Naturheilkunde zu diagnostischen Zwecken sowie zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen eingesetzt. So setze ich in meiner Naturheilpraxis die Bioresonanztherapie unter anderem bei:
- Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Spannungskopfschmerzen/Migräne
- Haut- und Haarerkrankungen
- Magen- und Darmproblemen
- Chronisch-degenerativen Gelenkbeschwerden
- Abwehrschwäche
Welche Wirkungen können durch Bioresonanztherapie erzielt werden?
Aus Sicht der Naturheilkunde lassen sich mit der Bioresonanztherapie Blockaden und Störfelder auffinden und beseitigen. Ziel der Therapie ist es, die Regulationsfähigkeit des Körpers anzuregen.

Veränderung & Indikationen
Veränderung der Schwingungsmuster
Verschiedenste Einflüsse tragen dazu bei, dass sich das Schwingungsmuster in uns verändern kann. Belastungen aus der Umwelt, eindringende Erreger, Schwermetalle und Vieles mehr dringen in den Organismus ein und stören somit die biochemischen Stoffwechselabläufe. Wenn davon ausgegangen wird, dass diese Stoffe ebenso Schwingung besitzen, ist zu folgern, dass sie die körpereigenen Frequenzen durcheinanderbringen können. Der Körper wird also durch die elektromagnetischen Störungen negativ beeinflusst, Krankheiten somit Tür und Tor geöffnet.
Indikationen
Die Indikationen für eine Bioresonanztherapie sind vielfältig. Sie ist frei von Nebenwirkungen, sehr schonend und ist deshalb auch gut für Kinder geeignet. Je nach Ausgangslage des Patienten, wird ein individueller Therapieplan erstellt. Demnach variiert auch die festgelegte Anzahl der Therapiesitzungen.

Ablauf & Erstreaktion
Ablauf einer Behandlung
Nach einer ausführlichen Anamnese wird der Patient durch Elektroden an Stirn, Händen und Füßen mit dem Bioresonanzgerät verbunden. Die körpereigenen Schwingungen werden vom Gerät aufgenommen, gefiltert, verstärkt oder geschwächt. Die vollkommen schmerzfreie Behandlung wird im Liegen oder im Sitzen durchgeführt. Die erste Behandlung dauert ungefähr eineinhalb Stunden, die Folgebehandlungen zwischen dreißig und fünfundvierzig Minuten.
Erstreaktion auf eine Bioresonanztherapie
Ähnlich wie bei der Homöopathie, kann es nach einer Bioresonanztherapie zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen. Diese ist jedoch meist nur von kurzer Dauer und zeigt auf, dass der Körper positiv auf die Behandlung reagiert.
Da durch die MORA-Therapie der Körper dazu angeregt wird, Gifte nach außen zu bringen, wird den Patienten stets geraten, reichlich Flüssigkeit in Form von stillem Wasser zu sich zu nehmen. Zusätzlich werden Bürstenmassagen, Saunagänge und kalte Güsse empfohlen. In manchen Fällen werden zur Unterstützung noch geeignete Ausleitverfahren, wie zum Beispiel spezielle zusammengestellte Teemischungen, Schröpfmassagen oder phytotherapeutische Mittel mit eingesetzt.

Grundvoraussetzung & Nebenwirkungen
Grundvoraussetzung von Bioresonanztherapie
Die Basis für ein gutes Gelingen ist eine ausgewogene Ernährung, die fettarm, ballaststoffreich, frei von Zucker und arm an tierischem Eiweiß sein sollte. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, mit mindestens zwei Liter stillem Wasser am Tag. Der Betroffene sollte sich bewegen und für ausreichend Entspannung sorgen. (sw)
Gibt es Nebenwirkungen bei einer Bioresonanztherapie?
Es kann während oder nach der Behandlung zu einer angenehmen Müdigkeit kommen. Manche Menschen verspüren während der Behandlung ein leichtes Kribbeln oder Ziehen. Da bei der Behandlung dem Körper kein Strom zugeführt wird, ist die Therapie auch für Menschen mit Herzschrittmacher sowie für Schwangere, Kinder und Babys geeignet.

Ohrakupunktur
Was bedeutet Ohrakupunktur?
Die Ohrakupunktur ist ein Teilgebiet der Akupunktur. Angewendet wird sie zum Beispiel bei Schmerzen, Allergien und seelischen Problemen. Aber auch zur Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduktion nutzt man die lokal begrenzte Nadeltechnik.
Bei der Ohrakupunktur ist für jedes Organ im Körper ein bestimmter Punkt im Ohr zuständig, über den man es beeinflussen kann. Gewissermaßen steckt also ein unsichtbares Abbild des gesamten Körpers in der Ohrmuschel, so die Theorie.
Bei der Behandlung stimuliert man sogenannte Reaktionspunkte. Das bedeutet, dass die Punkte im Ohr nur aktiv und auffindbar sind, wenn es in dem zugehörigen Organ eine Störung gibt. Dann beginnen die Punkte zu schmerzen. Auf diese Weise soll sich eine Funktionsstörung im Körper aufspüren lassen. Anschließend werden die schmerzhaften Ohr-Akupunkturpunkte stimuliert, meist mit Nadeln.
Wie funktioniert Ohrakupunktur?
Für die Behandlung liegt der Patient entspannt auf einer Liege. Um einen aktiven Punkt zu finden, nutzt der Ohrakupunkteur die erhöhte Schmerzempfindlichkeit in diesen Punkten und den reduzierten Hautwiderstand. Aber auch auffällige Rötungen, Schwellungen, Schuppungen und andere Hautveränderungen können am Ohr Akupunkturpunkte anzeigen.

Neuraltherapie
Was ist die Neuraltherapie?
In der Neuraltherapie gehen wir davon aus, dass es im Körper Störfelder gibt. Diese Störfelder senden Dauerreize an auch entfernte Körperstellen und verursachen dort Erkrankungen und Schmerzen. Mit einem Anästhetikum (Procain) kann das Störfeld ausgschalten werden. Tritt eine schnelle Linderung der Beschwerden ein, haben wir das richtige Störfeld gefunden. Bei Patient:innen mit chronischen Beschwerden können mehrere Injektionen notwendig sein.
Die Neuraltherapie macht sich zu Nutze, dass bei bestimmten Erkrankungen der inneren Organe auch bestimmte Segmente der Haut (Dermatome), wo die Organe repräsentiert sind und mit diesen über Nerven in Verbindung stehen, eine therapeutische Möglichkeit bieten. Diese Behandlungsart wird auch als Segmenttherapie bezeichnet. Der Neuraltherapeut spritzt ein Betäubungsmittel (Anästhetikum) in die Haut und erreicht über den Nerv auch das entsprechende Organ. Dabei bilden sich häufig kleine Erhebungen (Quaddeln), weswegen man auch von Quaddeltherapie spricht. Die Injektion kann auch in die Unterhaut oder in tiefere Regionen an Muskeln, Sehnen, Knochen und Bändern erfolgen.
Wie lange wirkt eine Procain Spritze?
Bei der Injektion von Procain tritt die Wirkung nach etwa ein bis zwei Minuten ein und dauert ein bis zwei Stunden an. Abgebaut wird das Anästhetikum hauptsächlich durch im Blut befindliche Enzyme (Esterasen), zu einem kleinen Teil auch in der Leber.